Dienstag, 17. September 2019

Zitate - Der Geschmack von Schmerz

"Der Ruf ist ein wertloses Gut - er entschädigt uns niemals für die Opfer, die wir bringen"
"Das tiefste Glück liegt in der Einbildungskraft"
"Alle Moralideen sind eigenmächtig und der ist ein großer Narr, der sich durch sie fesseln lässt."
"Wo der Verstand anfängt, hört der Mensch auf, Mensch zu sein."
"In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede, sobald es sich aber um Wollust handelt, geht der Lärm los."
"Sei verbrecherisch in der Tugend und tugendhaft im Verbrechen."
"Der Lebenskünstler und der Feinschmecker wissen, dass man ein Schwein sein muss um Trüffel zu finden."
"Lasst sie ihre Erbärmlichkeit widerkäuen, sie sind es nicht wert, dass wir ihnen die Wahrheit verkünden."
"Nicht im Genuss besteht das Glück, sondern im Zerbrechen der Schranken, die man gegen das Verlangen errichtet hat."

- Donatien Alphonse Francois de Sade -
Zitate aus: Der Geschmack von Schmerz -  Cornelia Haller

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